Praxistool zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung von Industriestandorten
Industriestandorte stehen täglich im internen und im externen Wettbewerb um Investitionen für Standorterweiterungen oder die Ausweitung der Produktionskapazitäten. Um im Rahmen dieses Konkurrenzkampfes wettbewerbsfähig zu bleiben, investieren Unternehmen hohe Beträge in die Produktivitätssteigerung ihrer Kernprozesse am Standort, verlieren jedoch oftmals die Optimierungspotentiale der Sekundärprozesse aus den Augen. Projekterfahrungen bestätigen das hier oftmals erhebliches Kostensenkungs- und Produktivitätssteigerungspotential von bis zu 30% besteht.
Da sich Optimierungspotentiale in den Sekundärprozessen oftmals mit verhältnismäßig geringen Aufwendungen heben lassen, hat die Dr. Jörg-Peter Naumann Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH eine Datenbank entwickelt, um mögliche Potentiale zur Produktivitätssteigerung schnell und effizient identifizieren zu können. Mit Hilfe dieser Datenbank wird im Rahmen eines ‚QuickChecks‘, funktions- bzw. gewerkespezifisch geprüft, in welchen Prozessen und mit welchem Vorgehen vorhandene Potentiale zur Produktivitätssteigerung realisiert werden können.
Das Vorgehen gewährleistet auch an großen, komplexen Industriestandorten in wenigen Tagen hohe Transparenz über Möglichkeiten zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und das geeignete Vorgehen dazu.
In der Maßnahmendatenbank betrachtete Servicebereiche zur Produktivitätssteigerung und Kostensenkung in den Sekundärprozessen komplexer Industriestandorte. Abbildung: JPN, Hannover (2015)